FCS
Inventarisierung mit RFID

Mithilfe von RFID-Technologien lässt sich die Inventur
sämtlicher Unternehmens-Assets beschleunigen und
erleichtern!

 

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Organisationskosten gering halten

Jedes Unternehmen kennt es, alle Jahre wieder steht die Inventur ins Haus. Alle materiellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen müssen gezählt, gemessen, gewogen und zusammengetragen werden, damit eine Bilanz angefertigt werden kann. Diese Vorgänge können viel Zeit und Personal in Anspruch nehmen. Um die Inventur zu beschleunigen und dabei die Organisationskosten so gering wie möglich zu halten, nutzen viele Unternehmen längst mobile Geräte und Scan-Techniken für den Inventurvorgang.

Inventar mit einem Barcode zu versehen, erleichtert bereits seit Jahren die Inventur. Fehler, die früher durch Zahlendreher, Unleserlichkeit und Verwechslungen passierten, konnten seitdem so gut wie eliminiert werden. Mobiliar zum Beispiel, das mit einem Barcode und somit einer individuellen Inventarnummer ausgestattet ist, kann auf diese Art eindeutig identifiziert werden. Bei der Inventur werden diese Barcodes dann gescannt, die übermittelten Daten mobil und fehlerfrei von einem Lesegerät verarbeitet und in einer zentralen Datenbank gespeichert. Doch was geschieht mit einem Firmen-Laptop, den ein Mitarbeiter vor seinem Urlaub sicher in einer Schublade eingeschlossen hat? Dass der Barcode dieses Laptops gescannt wird, ist eher unwahrscheinlich. Warum? Zum einen könnte es passieren, dass der Laptop schlichtweg vergessen wird, weil er nicht wie gewohnt auf dem Schreibtisch steht. Zum anderen benötigt ein Barcode-Scanner eine Sichtverbindung, um ihn identifizieren zu können.

Ein weiterer Punkt, der berücksichtigt werden muss, ist der Zeitfaktor. Jedes Etikett eines Mobiliarstücks muss einzeln gescannt werden. Das kostet Zeit. Stellen Sie sich vor, Sie könnten diesen Schritt umgehen und die daraus gewonnene Zeit anderweitig nutzen. Eine schnellere, vollständigere und zuverlässigere Erfassung als die via Barcode bietet die Inventur mit Radio-Frequency-Indentification-Technik, kurz RFID.

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Wie funktioniert die RFID-Technologie
und welche Objekte können inventarisiert werden?

Es werden grundsätzlich zwei Arten von RFID-Tags unterschieden:

  • Aktive RFID-Tags können auf eine eigene Energiequelle zurückgreifen. Dadurch können Informationen zu einem bestimmten Asset mithilfe eines Funksignals automatisch in regelmäßigen Zeitintervallen gesendet werden.
  • Passive RFID-Tags hingegen besitzen keine eigene Stromversorgung. Sie werden aktiviert, sobald sich ein RFID-Lesegerät in der Nähe befindet, und beginnen sodann mit der Übermittlung der relevanten Daten.

Ein Vorteil der RFID-Technologie ist damit, dass die Suche unter dem Schreibtisch gänzlich entfällt – auch die in der Schublade. Die Sendeempfangssignale dringen dabei sogar durch Materialien wie Holz, Plastik und Kleidung hindurch. Anders als bei Barcode-Etiketten werden RFID-Tags außerdem auch gescannt, wenn diese verschmutzt oder äußerlich beschädigt sind.

Ob Office-IT, Server-Räume oder Sachgüter wie Möbelstücke, Kaffeemaschinen, Smartphones, Autos und diverse andere Objekte – grundsätzlich kann alles mit einem RFID-Tag versehen und im Vorbeigehen inventarisiert werden. In der Regel reicht ein Gang durch den Raum völlig aus, um einen erfolgreichen Scan aller RFID-Tags zu gewährleisten.

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Für wen bietet sich eine Inventarisierung mit RFID an?

Für Organisationen, die eine regelmäßige Inventur durchführen, bietet die Unterstützung durch RFID eine enorme Kosten- und Zeitersparnis. Je größer ein Unternehmen ist, umso mehr Inventar gibt es zu erfassen und desto bemerkenswerter sind die Einsparungen bei der Arbeitszeit der Inventurteams. Die Auswahl der richtigen Etikettierung und die Anbringung dergleichen ist zwar einmalig etwas aufwendiger, danach kann jedoch meist bei der ersten Folgeinventur mit der RFID-Technologie der ROI erreicht werden.

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Welche RFID-Implementierungen
sind möglich?

Ein Kunde kam auf uns zu und hat den Wunsch geäußert, die RFID-Technologie zur täglichen Dokumentation der Inventarlisten seiner Krankenwagen zu verwenden. Mit RFID-Tags zu versehen waren Items wie Notfallkoffer, Defibrillator etc. Jahrelange Erfahrung lehrte unseren Kunden, dass es oft viel Zeit raubt, vor oder nach jedem Einsatz den Rettungswagen auf die Vollständigkeit des Equipments zu überprüfen. RFID-Tags beschleunigen diesen Vorgang, besonders weil sie sich selbstständig melden. Zusätzliche Geräte mussten nicht angeschafft werden, da unsere App auf den ohnehin im Krankenwagen eingesetzten Mobilgeräten installierbar war und per Bluetooth mit einem Lesegerät verbunden werden konnte.

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Größte Herausforderung
bei der Nutzung der RFID-Etiketten?

Der größte Aufwand besteht darin, die passenden Etiketten für das jeweilige Einsatzgebiet auszuwählen. Jedes Umfeld ist anders. Elektromagnetische Felder, wie sie in Serverräume bzw. Rechenzentren zu finden sind, können das Aufspüren der Tags beispielsweise erschweren, da sie den Aufspürradius der Lesegeräte verringern. Aus diesem Grund arbeiten wir eng mit unterschiedlichen RFID-Herstellern zusammen, dadurch können wir garantieren, dass wir die beste Lösung für jeden Kunden und seine Anforderungen ermitteln können.

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