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Erfolgsgeschichte SWH Hoyerswerda:
Netzwerkdokumentation & VLAN-Management mit Asset.Desk Visual Network

Die SWH Städtische Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda GmbH stand vor der Aufgabe, eine vollumfängliche Dokumentation ihres komplexen IT-Netzwerks über alle Standorte hinweg zu realisieren – von Endpunkt zu Endpunkt, über Verkabelung bis hin zum VLAN-Port. Ziel war die Erfassung von Netzwerk-Detailinformationen, die Generierung von Übersichten und Berichten sowie eine optimierte Visualisierung in Netzwerkdiagrammen. Diese Fallstudie zeigt, wie die SWH mit dem Modul Visual Network von Asset.Desk (FCS Fair Computer Systems GmbH) diese Herausforderungen meisterte.

Die Ziele: Transparente und zentrale Netzwerkdokumentation mit Visualisierung

Die SWH Hoyerswerda definierte klare Ziele für die Optimierung ihrer Netzwerkdokumentation:

  • Lückenlose Dokumentation des IT-Netzes aller Unternehmensstandorte.
  • Schaffung von Transparenz für alle IT-Mitarbeiter.
  • Bündelung kritischen Netzwerkwissens an einer zentralen Stelle innerhalb der IT-Asset-Management-Datenbank.
  • Schnelleres Isolieren potenzieller Sicherheitsprobleme und Vermeidung von Doppelarbeit.
  • Flexible Visualisierungsoptionen des Netzwerkdiagramms, inklusive der Darstellung von VLANs mit nur wenigen Klicks.
  • Erweiterte Möglichkeiten zur Datenpflege für alle Netzwerkverbindungen.
  • Verbesserte Listen- und Berichterweiterungen sowie detaillierte Verbindungsdetailanzeigen.
  • Sichere Migration der Altdaten in das neue System.

Die Herausforderung: Komplexität steigender Netzwerkanforderungen und VLAN-Management

Michael Schön, Leiter IT der SWH, erklärt die Ausgangslage: „Ein stabiles und sicher funktionierendes Netzwerk ist für uns als SWH Städtische Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda GmbH eine wichtige und grundlegende Anforderung. Mit VLANs konnten wir unsere Sicherheit und unsere Leistung erhöhen, zudem konnten wir die Anzahl nicht verwendeter Ports reduzieren, damit mehr aus der Hardware herausgeholt werden kann. Natürlich müssen wir aber auch alles andere weiterhin im Blickfeld haben: Gibt es z. B. noch freie Ports? Wo ist was angeschlossen? Hierbei hilft uns Asset.Desk mit der Dokumentation und den Topologieplänen. Damit haben wir alles vollständig und visuell im Überblick und können bei Bedarf schnellstmöglich reagieren.“

Die zentrale Frage lautete oft: Welches Objekt hängt an welchem Switch in welchem VLAN, und wo steht das betreffende Gerät? Um hierfür schnellstmöglich auf Fehlersuche gehen zu können, ist es notwendig, einen umfassenden Überblick mittels einer vollständigen Netzwerkdokumentation und lückenlosen IT-Dokumentation zu haben. An dieser Stelle kommt Asset.Desk ins Spiel. Die IT-Asset-Management-Lösung ist modular aufgebaut und bietet unterschiedliche Funktionen – je nach Bedarf. Unter anderem können Anwender mit der Dokumentationsfunktion von Asset.Desk Diagramme für Netzwerkstrukturen kreieren. Diese ermöglichen es, die Verbindungen zwischen Assets und Netzwerk-Strukturen schnellstmöglich zu erkennen. So lässt sich beispielsweise in einem Topologie-Plan dokumentieren, mit welchen Netzwerkkomponenten (z.B. Switches) Server, Computer, Netzwerkdrucker oder andere Netzwerkelemente verbunden sind und wie Netzwerkknoten miteinander in Beziehung stehen. Diese bestehenden Funktionen sollten für die neue, detaillierte VLAN-Verwaltung erweitert werden.

Langjährige Nutzung von Asset.Desk als Basis

Bereits seit einigen Jahren befindet sich die IT Asset-Lifecycle-Management-Software Asset.Desk bei den Städtischen Wirtschaftsbetrieben Hoyerswerda GmbH (SWH) im Einsatz. „Asset.Desk setzen wir bereits seit 14 Jahren erfolgreich für unser IT-Asset Management ein. Daher war absolut klar, dass wir unsere IT-Netzwerk-Dokumentation zukünftig in Asset.Desk pflegen wollen. Durch eine lückenlose Dokumentation sind für uns jegliche Änderungen besser nachvollziehbar und es spart enorm viel Zeit“, so Michael Schön. „Eine Segmentierung unserer IT-Netzwerke ist eine grundsätzliche Maßnahme aus der unternehmensweiten IT-Sicherheitsrichtlinie. Wir folgen damit dem IT-Grundschutz, der immer als Grundlage für IT-Sicherheit verwendet wird. Deshalb setzen wir eine starke Segmentierung des IT-Netzwerkes um und gewähren ein stabiles und sicheres funktionierendes IT-Netzwerk innerhalb der gesamten SWH-Gruppe.“

Ein Ausfall oder eine Einschränkung der Netzwerkkommunikation, beispielsweise durch Konfigurationsfehler aufgrund einer nicht kompletten Dokumentation, könnten hohe Kosten verursachen. Um die Stabilität des Netzwerks zu erhöhen, unterteilte die SWH größere Kommunikationsnetzwerke in mehrere kleinere Netzwerksegmente mit jeweils eigenen Broadcast-Domänen. Um Hardware-Kosten durch zusätzliche Switches zu sparen, trennte man die Netzwerke nicht ausschließlich physikalisch, sondern auch virtuell (VLANs). Durch die Verwendung vieler verschiedener VLANs stieg somit auch der Dokumentationsaufwand erheblich an. Bisher kamen unterschiedliche Programme zum Einsatz, deren Informationen nicht miteinander in Beziehung standen, wie z. B. Geräte auf einer Etage innerhalb eines Gebäudes und deren Verbindung mit einem dedizierten, konfigurierten Switchport.

 

Die Lösung: Maßgeschneiderte Erweiterung des Asset.Desk-Moduls “Visual Network”

Zusammen mit der FCS-Entwicklung und Michael Schön von den SWH Städtischen Wirtschaftsbetrieben Hoyerswerda erarbeitete man einen detaillierten Anforderungskatalog. Im Fokus standen dabei: Mehr Detailinformationen, verbesserte Listen und Berichte sowie eine optimierte Visualisierung des Netzwerkdiagramms. Unter anderem sollte die Lösung folgende Anforderungen erfüllen:

  • Am Gerät soll die Anzahl der Netzwerkschnittstellen angegeben werden können.
  • Es soll eine Möglichkeit bestehen, eine Liste zu pflegen, die anzeigt, welche Ports verfügbar sind.
  • Die Software soll Netzwerkdosennummern anzeigen können, die noch nicht verwendet wurden, und zwar abhängig vom Raum des Gerätes bzw. des Standorts (alle Räume).
  • Bei einem Geräteumzug soll eine Information erscheinen, dass die Netzwerkverbindung angepasst werden muss.
  • Eine Stammdatenliste für VLANs und eine Zuordnungsmöglichkeit von Geräteports zu VLANs (eingetragene Ports vom Gerät, Gerätename) soll zur Verfügung stehen.
  • Eine Logik bezüglich getaggter und ungetaggter Verbindungen auf Grundlage von Checkboxen soll erstellt werden.
  • Eine Verbindungsübersicht der VLANs hinter den Ports soll als Liste hinterlegbar gemacht werden.
  • Im Bereich der Topology View sollen sich die Netzwerkverbindungen grafisch so anpassen lassen, dass die VLANs mit als Tooltip angezeigt werden können.

Im Anschluss an diese Kernanforderungen setzte FCS zwei weitere Feature-Wünsche der SWH um: eine Erweiterung im Bereich der Verwaltung von VLANs und eine bei der Datenpflegemöglichkeit.

 

Projekterfolg und Ergebnisse: Optimiertes Netzwerkmanagement und erhöhte Sicherheit

Die Implementierung der erweiterten Funktionen im Asset.Desk-Modul „Visual Network“ führte zu konkreten Verbesserungen und erreichte die gesteckten Ziele:

  • FCS setzte den Anforderungskatalog der SWH erfolgreich um, inklusive ergänzender Features für das Modul.
  • Das Netzwerkmanagement wurde in der IT-Asset-Management-Datenbank / CMDB Asset.Desk zentralisiert.
  • Das Netzwerkmanagement wurde deutlich vereinfacht, beschleunigt und die Sicherheit erhöht:
    • Berichte lassen sofort erkennen, welches Gerät mit welchem Switchport und dem dazu konfigurierten VLAN verbunden ist.
    • Ein Netzwerkplan zeigt schnellstmöglich, wie Netzwerkgeräte miteinander verbunden sind.
    • Eine vollständige und nachvollziehbare Dokumentation verringert das Risiko von Fehlkonfigurationen.

Aktuell zieht der IT-Verantwortliche Michael Schön folgendes Fazit: „Durch eine Vereinheitlichung der Netzwerkdokumentation (VLANs) sind Featurewünsche an Asset.Desk entstanden. Mit dem FCS-Team wurden unsere Anforderungen zu Projektbeginn ausführlich besprochen und schnell umgesetzt. Die neuen Features bieten den Funktionsumfang, den wir für die Verwaltung von VLANs benötigen. Auf Seiten der Software hat die Umstellung unseren Sicherheits- und Leistungsoutput im Netzwerk erhöht. Innerhalb von 18 Wochen wurde das Projekt realisiert und die Funktionen sind seitdem erfolgreich im Einsatz.“

„Ein stabiles und sicher funktionierendes Netzwerk ist für uns als SWH Städtische Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda GmbH eine wichtige und grundlegende Anforderung. […] Hierbei hilft uns Asset.Desk mit der Dokumentation und den Topologieplänen. Damit haben wir alles vollständig und visuell im Überblick und können bei Bedarf schnellstmöglich reagieren.“

Michael Schön
Leiter IT SWH Städtische Wirtschaftsbetriebe Hoyerswerda GmbH

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Die Erfolgsgeschichte der SWH Hoyerswerda zeigt eindrucksvoll, wie das Asset.Desk-Modul “Visual Network” auch komplexe Netzwerkanforderungen inklusive VLAN-Management transparent und effizient abbilden kann. Profitieren Sie von einer zentralen, visuellen Netzwerkdokumentation.

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